Das Kalenderjahr 2018 endet mit einer guten Tat: Über 155 Blutspender der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule und der Fritz-Erler-Schule spendeten mit Hilfe von über 155 Spendern in der schulübergreifenden Blutspendeaktion des Berufsschulcampus über 80 Liter Blut.
In der vorweihnachtlichen Blutspendeaktion übernahmen die Berufsschulen selbst die Verpflegung der Blutspender. Hierdurch konnte das Rote Kreuz die für die Blutspender angesetzte Verpflegungspauschale als Ertrag an die Berufsschulen weitergeben. Auf diesem Wege erwirtschafteten die Berufsschulen einen Betrag von über 1.500 Euro, der nun für wohltätige Zwecke gespendet wird. 99 Blutspender konnten im Verzeichnis des Roten Kreuzes offiziell als „Erstspender“ aufgenommen werden und erhalten nun ihren Blutspendausweis. Hierdurch können am Schulcampus für das Blutspendesystem auch langfristig neue Blutspender gewonnen werden. Insgesamt 16 Lehrkräfte, Hausmeister und Sekretärinnen beteiligten sich an der Blutspende.
Die Aktion fand im Foyer der Steinbeisschule statt. Susanne Galla, Schulleiterin der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, begrüßt das gemeinsame Zusammenwirken aller am Schulleben Beteiligter für einen guten Zweck und freut sich, dass sich diese Spendeaktion über die Jahre so hat etablieren können.
Mit der Blutsendeaktion fand in diesem Schuljahr erstmalig eine Typisierung des Knochenmarks statt. Auf diesem Wege können potentielle Knochenmarkspender für Bedürftige verzeichnet werden. 94 Schülerinnen und Schüler haben sich zu dieser Typisierung bereit erklärt. Die Veranstaltung ist nur schulintern geöffnet, damit keine Konkurrenz zu den Veranstaltungen des ansässigen Ortsvereines entsteht.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Ursula Sittner-Rudolf und Stephanie Schreyeck, die vor Ort von Frau Wörner und Frau Waldschütz hauswirtschaftlich mit der Klasse 1BKEE (Fritz-Erler-Schule) unterstützt wurden. Alle Beteilgten freuten sich über die schulübergreifenden Kontakte und dass es in diesem Jahr zu keinen Zwischenfällen in Form von Kreislaufproblemen oder Blutungen kam.
(Th. Postatny, FES)