Zwei Milchkühe für Frauen in Kenia
Die Friseur-Auszubildenden der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule ermöglichen durch ihre Haarschneideaktion dem Verein „Women For Women e.V“ zwei Milchkühe für Frauen in Kenia.
Durch das große Engagement und den Einsatz der Friseurabteilung konnten am 3. Dezember 2018 bei der 28. Haarschneideaktion insgesamt rund 2000 Euro gesammelt werden.
Teile des Erlöses gingen an die Aktion „Bürger für Bürger“ des Landkreises Tuttlingen und die Stiftung „Arco Iris“ zugunsten von Straßenkindern in La Paz (Bolivien). Aber auch dem Verein „Women For Women e.V.“ konnten durch die erfolgreiche Haarschneideaktion – mittlerweile zum sechsten Mal – zwei Milchkühe für Frauen in Kenia gestiftet werden. Die übrigen 170 Euro werden für Nahrungsmittel eingesetzt, die älteren Frauen zugutekommen. Das Motto des Vereins lautet „Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen in Kenia“, so können auf direktem und unbürokratischem Weg Existenzen von ganzen Familien gesichert werden.
- Veröffentlicht in Aktuelles
Erfolgreicher Schulbesuch
Schulpreis-Jury beendet den Schulbesuch an der Steinbeisschule mit vielen positiven Eindrücken.
Die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule wurde als eine der besten 20 Schulen Deutschlands von den Jury-Vertretern der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung für den Deutschen Schulpreis 2019 auf Herz und Nieren geprüft.

Vertreter der Jury schildern ihre positiven Eindrücke: Heike Kühlewein, Simone Fleischmann, Silvia-Iris Beutel, Wolfgang Berkemeier, Frank Lipowsky, Christian Mellwig (v.l.).
Am Ende des Schulbesuchs zogen die Vertreter der Jury ein positives Fazit. Wolfgang Berkemeier, ehemaliger Schulleiter des Erich-Gutenberg-Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen und Mitglied der Vorjury, hob besonders die gute Ausstattung der Steinbeisschule hervor. In Gesprächen mit außerschulischen Partnern haben diese bestätigt, wie gut die Gewerbliche Schule ausgestattet sei. Er habe sich auch selbst davon in den Werkstätten überzeugt und festgestellt, dass es sich dabei nicht um totes Equipment handele, sondern die Schüler engagiert und kompetent damit umzugehen wissen.
In Gesprächen mit Eltern, Ausbildern und außerschulischen Partnern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern sei außerdem besonders die große Zufriedenheit und die hohe Identifikation mit der Schule aufgefallen. Bei Besuchen im Unterricht habe sich gezeigt, dass der respektvolle und wertschätzende Umgang der Lehrkräfte mit den Lernenden sich auch in einem rücksichtsvollen Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander spiegele. „Hier wird Diversität anerkannt“, lobte Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrer und Lehrerinnenverband.
Silvia-Iris Beutel, Professorin für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Universität Dortmund, nahm während des Schulbesuchs wahr, dass eine hohe Verantwortung für Bildungsübergänge übernommen werde. So könnten sich die Lernenden an der Steinbeisschule als Menschen bewähren. Es wurde deutlich, dass es der Schule wichtig ist, vielen langfristig einen guten Einstieg ins Erwachsenenleben zu ermöglichen. Dabei gehe es um die Entwicklung von fachlichen Kompetenzen, aber auch um Haltungen wie Erfolge erleben und Zuversicht auf eine gute Zukunft haben.
Im März wird die Jury des Deutschen Schulpreises die Ergebnisse der Schulbesuche auswerten und 15 Schulen aus dem Kreis der aktuellen Runde nominieren. Im Juni werden die 15 besten Schulen dann zur Preisverleihung mit Angela Merkel nach Berlin eingeladen und die sechs Preisträger bekanntgegeben und öffentlich ausgezeichnet.
Aber auch die Schulen, die bereits bis hierher gekommen sind, seien schon Gewinner, da sie am Schulentwicklungsprogramm des Deutschen Schulpreises teilnehmen, so Heike Kühlewein, Vertreterin der Robert Bosch Stiftung.
Fernsehbeitrag: hier
- Veröffentlicht in Aktuelles
Übergabe einer Ulmer Box
Wir – die Schülerinnen und Schüler des KOBV der Ferdinand von Steinbeis-Schule Tuttlingen – überreichten dem ersten Vorstand, Herrn Beiter, und dem Gewässerwart, Herrn Konrad, des Oberndorfer Angelvereins eine zweite, verbesserte Brutbox für Bachforelleneier.
Zunächst holten wir unsere Gäste am Eingang unserer Schule ab und führten sie in unsere Lehrwerkstatt. Unsere Werkstattlehrer, Herr Gönner und Herr Reck, unsre Klassenlehrerin Frau Wegener sowie die Schulleiterin Frau Galla warteten dort auf uns. Nachdem Tugba und Mareike unsere Gäste über den Unterricht an der Steinbeis-Schule informiert hatten, berichteten Simon und Mirsad über die Neuerungen an der Ulmer Box.
Schon im letzten Jahr hatte der Oberndorfer Verein eine Ulmer Box erhalten. Solche Boxen sind notwendig, weil die meisten Flüsse begradigt worden sind und den Fischen somit ruhige Orte zum Laichen fehlen. In der Ulmer Box können die Fischeier heranreifen, nach circa vier Wochen schlüpfen dann die Jungfische.
Das KOBV (Kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt) ist eine besondere Bildungsform: In einem Zeitraum von 12 bis 18 Monaten werden wir von unseren Lehrern, den Jobcoaches sowie einem Beauftragten des Integrationsfachdienstes unterstützt. An drei Tagen der Woche arbeiten wir als Praktikanten/innen in unserem Betrieb. An den übrigen zwei Tagen haben wir Theorie- und Werkstattunterricht. Unser Ziel ist es, am Ende der Maßnahme von einem Betrieb übernommen zu werden. Wir streben zum Beispiel an, als Montagehelfer(innen) zu arbeiten oder Hilfstätigkeiten im Einzelhandel zu übernehmen. Wir freuen uns immer, wenn ein Betrieb uns die Chance gibt, unsere Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wir sind hochmotivierte, zuverlässige und pünktliche Mitarbeiter(innen) und werden beim Erlernen von anspruchsvolleren Tätigkeiten sowohl von unseren Jobcoaches als auch von unseren Lehrern unterstützt.
- Veröffentlicht in Aktuelles
Blutspendeaktion des Berufsschulcampus erwirtschaftet 1.500 Euro
Das Kalenderjahr 2018 endet mit einer guten Tat: Über 155 Blutspender der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule und der Fritz-Erler-Schule spendeten mit Hilfe von über 155 Spendern in der schulübergreifenden Blutspendeaktion des Berufsschulcampus über 80 Liter Blut.
In der vorweihnachtlichen Blutspendeaktion übernahmen die Berufsschulen selbst die Verpflegung der Blutspender. Hierdurch konnte das Rote Kreuz die für die Blutspender angesetzte Verpflegungspauschale als Ertrag an die Berufsschulen weitergeben. Auf diesem Wege erwirtschafteten die Berufsschulen einen Betrag von über 1.500 Euro, der nun für wohltätige Zwecke gespendet wird. 99 Blutspender konnten im Verzeichnis des Roten Kreuzes offiziell als „Erstspender“ aufgenommen werden und erhalten nun ihren Blutspendausweis. Hierdurch können am Schulcampus für das Blutspendesystem auch langfristig neue Blutspender gewonnen werden. Insgesamt 16 Lehrkräfte, Hausmeister und Sekretärinnen beteiligten sich an der Blutspende.
Die Aktion fand im Foyer der Steinbeisschule statt. Susanne Galla, Schulleiterin der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, begrüßt das gemeinsame Zusammenwirken aller am Schulleben Beteiligter für einen guten Zweck und freut sich, dass sich diese Spendeaktion über die Jahre so hat etablieren können.
Mit der Blutsendeaktion fand in diesem Schuljahr erstmalig eine Typisierung des Knochenmarks statt. Auf diesem Wege können potentielle Knochenmarkspender für Bedürftige verzeichnet werden. 94 Schülerinnen und Schüler haben sich zu dieser Typisierung bereit erklärt. Die Veranstaltung ist nur schulintern geöffnet, damit keine Konkurrenz zu den Veranstaltungen des ansässigen Ortsvereines entsteht.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Ursula Sittner-Rudolf und Stephanie Schreyeck, die vor Ort von Frau Wörner und Frau Waldschütz hauswirtschaftlich mit der Klasse 1BKEE (Fritz-Erler-Schule) unterstützt wurden. Alle Beteilgten freuten sich über die schulübergreifenden Kontakte und dass es in diesem Jahr zu keinen Zwischenfällen in Form von Kreislaufproblemen oder Blutungen kam.
(Th. Postatny, FES)
- Veröffentlicht in Aktuelles
Erfolgreiche TG-Schüler bei Physikolympiade
Dabei sein ist alles. Das olympische Motto gilt nicht nur bei den Olympischen Sommer- oder Winterspielen der Sportler, sondern auch bei der Internationalen Physikolympiade (IPhO) für physikbegeisterte Schülerinnen und Schüler. Doch dieses Dabeisein muss schwer erkämpft werden. Mit Felix Röpke (TG 13/2) und Paul Kieselmayer (TG 12/2) schafften es gleich zwei Schüler des TG Tuttlingen in die zweite Runde des nationalen Vorentscheids zur 50. Internationalen Physikolympiade im israelischen Tel Aviv 2019.
Von Micha Pfitzer
Zur Vorbereitung nahmen beiden TG-Schüler an einem Treffen im Schülerforschungszentrum (SFZ) Südwürttemberg in Tuttlingen teil. Bei diesem Treffen bereiteten sich Felix Röpke und Paul Kieselmayer zusammen mit Schülern aus den anderen Tuttlinger Gymnasien auf den Wettbewerb vor.

Erfolgreiche Olympioniken: Felix Röpke (r.) und Paul Kieselmayer (l.)
In der ersten von vier Runden des nationalen Auswahlwettbewerbs erhielten die teilnehmenden Schüler Aufgaben, die sie in Eigenregie zu Hause bis zum 14. September 2018 bearbeiten mussten. Diese wurden in einem nächsten Schritt von dem betreuenden Lehrer, in diesem Fall vom SFZ, korrigiert. Die nötige Punktzahl zum Erreichen der zweiten Runde konnten Röpke und Kieselmayer erfolgreich verbuchen.
Die zweite Runde des Auswahlwettbewerbs war folglich geschafft. Für diese gab es Vorbereitungsaufgaben, die bezüglich der Themen und des Niveaus in das dritte Semester eines Physikstudiums passen würden. Die beiden Steinbeis-Schüler mussten eine dreistündige, sehr anspruchsvolle Physikarbeit bewältigen. Aus dieser Runde wurden dann die besten 50 Teilnehmer ermittelt. Den Einzug in Runde drei schafften Röpke und Kieselmayer zwar nicht, allerdings konnten sie trotzdem stolz auf die erbrachten Leistungen sein.
- Veröffentlicht in Aktuelles
Weihnachtskarten-Werkstatt

Gelungene Weihnachtskarten von Schülern
In der Adventszeit gab es zum ersten Mal an der Steinbeisschule eine Weihnachtskarten-Werkstatt. Dieses schulpastorale Projekt wurde von den Schulseelsorgern initiiert und gab allen Schülern und Lehrern die Möglichkeit, selbst eine Weihnachtskarte zu basteln. Dabei gab es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, wie z.B. Collagentechnik, Stempeln, Gestaltung mit Tapetenbüchern usw. Die Gestaltungsideen wurden ergänzt durch Textbausteine, die den tieferen Sinn von Weihnachten beleuchten. Das Angebot fand an zwei Nachmittagen statt, an denen ca. 40 Personen teilgenommen haben. Alle Teilnehmer waren sichtlich vertieft in die Gestaltung ihrer Karte
.
(Ml)
- Veröffentlicht in Aktuelles
Mit dreifacher Lichtgeschwindigkeit durch unser Sonnensystem

Besuch der TG-12-Klassen im Planetarium in Kreuzlingen
Bereits zum vierten Mal besuchten die 12. Klassen des TG Tuttlingen das Planetarium in Kreuzlingen. Hierzu begingen die Schülerinnen und Schüler und die Begleitlehrer Frau Weber, Herr Nellessen und Herr Schwaderer den Planetenweg. Bei diesem ist unser Sonnensystem im Maßstab von eins zu einer Milliarde abgebildet.
Von Micha Pfitzer
Der Start befand sich im sogenannten Kuipergürtel, also beim Zwergplaneten Pluto. Nach und nach arbeitete sich der Steinbeis-Tross zur Sonne vor. Der Weg war etwa sechs Kilometer lang, was im Sonnensystem 6 Milliarden Kilometer bedeutet. In dieser Skalierung legt das Licht gerade einmal circa 30 Zentimeter pro Sekunde zurück. Somit bewegten sich die Steinbeiser mit circa dreifacher Lichtgeschwindigkeit durch unser Sonnensystem. An den einzelnen Planeten wurden in der Gruppe jeweils bei einem kurzen Halt die Besonderheiten des Planeten besprochen.
Die Sonne im Planetenweg stellt das Planetarium dar. Dort verfolgten die Schülerinnen und Schüler zunächst einen
Film über die dunkle Materie, um anschließend noch den Nachthimmel zu Gesicht zu bekommen.
Zum Abschluss der lehrreichen Veranstaltung stand noch der Besuch des Konstanzer Weihnachtsmarkts an, bevor es wieder nach Tuttlingen ging. Diesmal aber nicht mehr in dreifacher Lichtgeschwindigkeit.
Steinbeisschule unter Top 20 der deutschen Schulen
Die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule ist mit 19 anderen deutschen Schulen mit im Rennen um den Deutschen Schulpreis 2019.
Die Robert Bosch Stiftung GmbH vergibt seit 2006 zusammen mit der Heidehof Stiftung den anspruchsvollsten und höchstdotierten Preis für gute Schulen in Deutschland – satte 100.000 Euro warten auf die Gewinnerschule. Die Stiftungen haben es sich zum Ziel gemacht, die Qualität von Schule und Unterricht in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
Die Jury aus Praktikern und Bildungswissenschaftlern bewertet die Bewerbungsunterlagen unter anderem nach den Qualitätsbereichen „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Unterrichtsqualität“ und „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“.
In den kommenden Wochen werden Vertreter der Jury die Top 20-Schulen besuchen und begutachten. Dabei werden sie Gespräche mit Schulleitung, Lehrern, Schülern und Eltern führen und Unterrichtseinheiten und Projekte besuchen.
Bis Ende März 2019 werden 15 Schulen für den Deutschen Schulpreis 2019 nominiert, die dann am 09. Juni zur feierlichen Preisverleihung mit Angela Merkel nach Berlin eingeladen werden. Dort entscheidet sich, welche die beste Schule Deutschlands im kommenden Jahr sein wird. Auch die Schulen, die es nicht unter die ersten fünf Plätze geschafft haben, profitieren durch Anerkennungspreise und Schulentwicklungsprogramme vom Deutschen Schulpreis.
Weitere Informationen: www.deutscher-schulpreis.de
- Veröffentlicht in Aktuelles
Silvesterlauf: Steinbeisschule ist bereit
Am 31. Dezember 2018 ist es wieder soweit: Der Silvesterlauf in Tuttlingen rundet das Jahr 2018 ab. Mit dabei wird zum siebten Mal auch die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen sein, die neben teilnehmenden Läufern auch Streckenposten ins Rennen schickt.
Von Micha Pfitzer

Pressefoto für den Silvesterlauf: Die Steinbeisschule ist bereit
60 Schülerinnen und Schüler werden die Steinbeisschule beim Silvesterlauf vertreten. Sechs Lehrerinnen und Lehrer helfen den Organisatoren um Lauftreff-Abteilungsleiter Rolf Brohammer zudem als Streckenposten bei der Durchführung des Laufs. Am Dienstag, 18. Dezember 2018, versammelten sich die Beteiligten zum Pressefoto. Neben Schulleiterin Susanne Galla ließ es sich auch Rolf Brohammer nicht nehmen, zusammen mit den Steinbeis-Läufern für das Foto zu posieren.
Der 31. Dezember 2018 rückt immer näher und die Vertreter der Steinbeisschule wollen schon vor der Silvesternacht einige Raketen zünden. Alle Mitwirkenden sind also bereit für den Silvesterlauf.
Haare ab für einen guten Zweck

Haare schneiden für den guten Zweck: Die 28. Haarschneideaktion war ein voller Erfolg
Waschen, schneiden, fönen oder doch lieber eine ausgiebige Kopfmassage? Im Akkord wurden die zahlreichen Kunden am Montag, 3. Dezember 2018 bei der 28. Haarschneideaktion in der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen frisiert, massiert, verwöhnt und verpflegt. Der Erlös von 2.056 Euro wird komplett an karitative Aktionen gespendet.
Dabei beschränkte sich das Angebot nicht nur auf einen neuen Haarschnitt. Diverse weitere Dienstleistungen wurden ebenfalls zahlreich von den Kunden gewählt. Besonders beliebt war neben dem Haareschneiden zum Beispiel die Kopf- oder Handmassage. Aber auch das Augenbrauenzupfen und die Bartrasur durften beim Rundum-sorglos-Pflegeprogramm kurz vor Weihnachten nicht fehlen und waren ebenfalls gefragt.

Kopf- und Handmassage kamen bei den Kunden gut an
Im Mittelpunkt des Geschehens waren die Frisörinnen und Frisöre aller drei Lehrjahre an der Steinbeisschule, angeleitet von Maida Bacic und Walter Meeh, die sich für die Organisation verantwortlich zeichneten und bei der Durchführung mit Rat und Tat zur Seite standen bzw. selbst z.B. als Crepes-Bäcker aktiv waren. Neben den im Akkord arbeitenden Frisörlehrlingen kam sogar die Waschmaschine im schuleigenen Frisörsalon angesichts der zahlreichen Kunden ins Schwitzen. Schließlich begann jeder Haarschnitt mit einer Haarwäsche. Handtücher waren folglich ein stark gefragtes Utensil.
Längere Wartezeiten konnten wegen des großen Andrangs zwar nicht ganz ausgeschlossen werden, versüßt wurden sie aber durch das kulinarische Angebot zum kleinen Preis. Süße und salzige Gelüste konnten dabei gleichermaßen gestillt werden. Wurst mit Kartoffelsalat war als Mittagssnack ebenso gefragt wie Crepes in zahlreichen Variationen oder auch Kaffee und Kuchen.
Am Ende der 28. Haarschneideaktion standen ca. 250 Dienstleistungen und ein Gewinn von 2.056 €. Dieser wird komplett an karitative Aktionen wie „Bürger für Bürger“ des Landkreises Tuttlingen und der Stiftung „Arco Iris“ zugunsten von Straßenkindern in La Paz (Bolivien) gespendet. Zusätzlich können dem Verein „Frauen helfen Frauen“ („Women for women“) durch die erfolgreiche Haarschneideaktion zwei Milchkühe für Frauen in Kenia gestiftet werden. Ein gelungenes Weihnachtsgeschenk, das durch das Engagement und den Einsatz der Frisörabteilung möglich wurde.

Die Frisörabteilung der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule