Über 200 Schulen aus ganz Deutschland hatten sich um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftungapreis der Allianz Umweltstiftung beworben, 20 von ihnen haben es in die Endrunde geschafft. Eine Jury wählte daraus die fünf Gewinner, die sich über ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro freuen dürfen. Die 15 übrigen Schulen erhalten Anerkennungspreise von jeweils 1.000 Euro – darunter auch die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Tuttlingen.
Klimapreis
Mit dem Deutschen Klimapreis will die Allianz Umweltstiftung das aktive Klimaschutz-Engagement von Schulen auszeichnen. Er wird seit 2009 jährlich verliehen und soll Schüler wie Lehrer dazu motivieren, sich dem wichtigen Thema „Klimaschutz“ mit Freude und positivem Engagement zu widmen.
Über 200 Bewerbungen

Das Bild zeigt das Team des Schuljahres 2019/20, aufgenommen im Herbst 2019.
Die Phantasie von Schülern und Lehrern zum Thema Klimaschutz kannte auch diesmal keine Grenzen: 222 Teams mit insgesamt über 12.000 aktiven Schülerinnen und Schülern nahmen an dem zum zwölften Mal ausgelobten und mit 65.000 Euro dotierten Schulwettbewerb um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung teil. Energiesparmaßnahmen an Schulgebäuden, Fridays-for-Future-Aktivitäten und Aktionswochen zum Klimaschutz wurden ebenso eingereicht wie Broschüren, Ratespiele oder Podcasts über den Klimawandel.
Aus allen Einsendungen schafften es 20 Beiträge in die Endrunde und am 10. März ermittelte die Wettbewerbsjury daraus die Gewinner der fünf mit jeweils 10.000 Euro dotierten Hauptpreise. Doch auch die 15 anderen Teams, die es in die „Top 20“ geschafft hatten, dürfen sich freuen: Sie erhalten einen Anerkennungspreis von jeweils 1.000 Euro.
Zum Klimaschutz motivieren
Dr. Lutz Spandau, Vorstand der Allianz Umweltstiftung, freute sich über das Ergebnis der Jurysitzung: „Unser Wettbewerb zeigt, dass sich Schülerinnen und Schüler nicht nur auf Freitags-Demos für den Klimaschutz einsetzen, sondern im Unterricht und darüber hinaus auch selbst aktiv werden. Der neue Teilnahmerekord mit 222 Wettbewerbsbeiträgen belegt zudem die große Bedeutung des Themas Klimaschutz für die junge Generation. Wir gratulieren den Siegerschulen und hoffen, dass ihre vorbildlichen Projekte auch andere Schulen zu Aktivitäten im Klimaschutz motivieren.“
Der Seminarkurs „Energieprojekt“ der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Tuttlingen (Baden-Württemberg) wurde für sein langjähriges Klimaschutz-Engagement ausgezeichnet. 2009 startete die erste Gruppe des Seminarkurses „Energieprojekt“. Der Seminarkurs ist ein freiwilliges Angebot für die Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums im Rahmen der Kursstufe 1. Projekte werden in Gruppen von drei oder vier Mitgliedern umgesetzt. Betreut durch die Lehrkräfte Uwe Rentschler und Andrea Braun-Henle gestalten die Schülerinnen und Schüler die Schule seit vielen Jahren nachhaltig und tragen so dazu bei, dass Energiesparen ins Bewusstsein von vielen Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und vielen anderen kommt.
Mehr Infos dazu unter:www.steinbeisenergie.de; www.facebook.com/Steinbeisenergie; www.instagram.com/energieprojekt_fvs
Seminarkurs TG Tuttlingen