Beim Regionalwettbewerb des RoboCup in Mannheim konnten sich elf Schüler des Schülerforschungszentrums Tuttlingen für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren.
Vergangenes Wochenende reisten insgesamt 38 Schüler in 16 Teams des Schülerforschungszentrums (SFZ) Tuttlingen zum RoboCup Junior Regionalwettbewerb nach Mannheim. Elf der Schüler haben sich in vier Teams für die Deutsche Meisterschaft RoboCup German Open Anfang Mai in Magdeburg qualifiziert.
Unter dem Siegerteam ist auch der Steinbeisschüler Leon Storz (TG 12), der mit seinem Team (Tobias Vonier, Jan Reitze, Matthias Heni – OHG Tuttlingen) „SFZ Blackbots“ in der Kategorie Rescue Maze den ersten Platz machte.
Außerdem fuhren Luis Schaffner (TG 11) und Edwin Grams (TG 13) mit ihren Teams nach Mannheim, konnten sich aber nicht für die Meisterschaft qualifizieren.

Luis Schaffner, Leon Storz und Edwin Grams nahmen mit ihren Teams am RoboCup Junior teil (v.l.n.r.).
Beim RoboCup geht es darum, dass sich die Roboter autark in einem Labyrinth bewegen bzw. einer Linie auf dem Boden folgen. Die Technologien, die dort eingesetzt werden, ähneln denen, die auch für das autonome Fahren von Autos verwendet werden. So wurde der Roboter, der von Edwin Grams‘ Team gebaut wurde, nur über eine Kamera gesteuert.
Deutschlandweit nehmen jedes Jahr ca. 2000 Tausend junge Menschen bis 19 Jahre an acht Regionalturnieren des RoboCup Junior teil. Sie treten dabei mit selbst konstruierten und programmierten Robotern in den Ligen On Stage, Rescue und Soccer an.