Leon Storz qualifiziert sich mit „Black Bot“ für Robotics-EM
KI ist in aller Munde, steht für „Künstliche Intelligenz“ und spielt für unseren Alltag in der digitalisierten Welt eine immer größere Rolle. Warum dann nicht an einem Wettbewerb teilnehmen? Das dachten sich drei Schüler des Tuttlinger Schülerforschungszentrums, Leon Storz (Klasse TG 12/3, Ferdinand-von-Steinbeisschule), Matthias Heni und Tobias Vornier (beide Otto-Hahn-Gymnasium) auch und belegten bei der Deutschen Meisterschaft im Roboterbau in Magdeburg (RoboCuo German Open) den dritten Platz.
Von Micha Pfitzer

Leon Storz (Steinbeisschule, links) qualifizierte sich mit seinem Team für die Robotics-EM
Durch den überzeugenden Auftritt landeten die drei Tüftler, die als Team „Black Bot“ an den Start gingen, nicht nur auf einem tollen Bronzerang, sondern qualifizierten sich auch für die Europameisterschaft des RoboCups.
Die drei Tuttlinger traten in dem Wettbewerb Recue Maze an, bei dem ein selbstgebauter Roboter innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein unbekanntes Labyrinth mit Hindernissen erkunden, Buchstaben an der Wand erkennen und Wärmequellen orten muss. Mit diesen extrem hohen Anforderungen stellt er die „Königsklasse“ des Junior-Robocups dar.
Manuel Vogel, Standortleiter des SFZ Tuttlingen und Robotics-Betreuer war sichtlich stolz auf sein Team: „Die Jungs haben sich nach vier Jahren Arbeit mit teilweise harten Rückschlägen diesen Erfolg wirklich verdient. Ich bin besonders stolz darauf, dass sie sich nicht haben entmutigen lassen. Diese Art von Selbstmotivation lernen viele erst im Studium.“