Erfolgreicher Schulbesuch
Schulpreis-Jury beendet den Schulbesuch an der Steinbeisschule mit vielen positiven Eindrücken.
Die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule wurde als eine der besten 20 Schulen Deutschlands von den Jury-Vertretern der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung für den Deutschen Schulpreis 2019 auf Herz und Nieren geprüft.

Vertreter der Jury schildern ihre positiven Eindrücke: Heike Kühlewein, Simone Fleischmann, Silvia-Iris Beutel, Wolfgang Berkemeier, Frank Lipowsky, Christian Mellwig (v.l.).
Am Ende des Schulbesuchs zogen die Vertreter der Jury ein positives Fazit. Wolfgang Berkemeier, ehemaliger Schulleiter des Erich-Gutenberg-Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen und Mitglied der Vorjury, hob besonders die gute Ausstattung der Steinbeisschule hervor. In Gesprächen mit außerschulischen Partnern haben diese bestätigt, wie gut die Gewerbliche Schule ausgestattet sei. Er habe sich auch selbst davon in den Werkstätten überzeugt und festgestellt, dass es sich dabei nicht um totes Equipment handele, sondern die Schüler engagiert und kompetent damit umzugehen wissen.
In Gesprächen mit Eltern, Ausbildern und außerschulischen Partnern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern sei außerdem besonders die große Zufriedenheit und die hohe Identifikation mit der Schule aufgefallen. Bei Besuchen im Unterricht habe sich gezeigt, dass der respektvolle und wertschätzende Umgang der Lehrkräfte mit den Lernenden sich auch in einem rücksichtsvollen Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander spiegele. „Hier wird Diversität anerkannt“, lobte Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrer und Lehrerinnenverband.
Silvia-Iris Beutel, Professorin für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Universität Dortmund, nahm während des Schulbesuchs wahr, dass eine hohe Verantwortung für Bildungsübergänge übernommen werde. So könnten sich die Lernenden an der Steinbeisschule als Menschen bewähren. Es wurde deutlich, dass es der Schule wichtig ist, vielen langfristig einen guten Einstieg ins Erwachsenenleben zu ermöglichen. Dabei gehe es um die Entwicklung von fachlichen Kompetenzen, aber auch um Haltungen wie Erfolge erleben und Zuversicht auf eine gute Zukunft haben.
Im März wird die Jury des Deutschen Schulpreises die Ergebnisse der Schulbesuche auswerten und 15 Schulen aus dem Kreis der aktuellen Runde nominieren. Im Juni werden die 15 besten Schulen dann zur Preisverleihung mit Angela Merkel nach Berlin eingeladen und die sechs Preisträger bekanntgegeben und öffentlich ausgezeichnet.
Aber auch die Schulen, die bereits bis hierher gekommen sind, seien schon Gewinner, da sie am Schulentwicklungsprogramm des Deutschen Schulpreises teilnehmen, so Heike Kühlewein, Vertreterin der Robert Bosch Stiftung.
Fernsehbeitrag: hier
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