Erfolgreiche TG-Schüler bei Physikolympiade
Dabei sein ist alles. Das olympische Motto gilt nicht nur bei den Olympischen Sommer- oder Winterspielen der Sportler, sondern auch bei der Internationalen Physikolympiade (IPhO) für physikbegeisterte Schülerinnen und Schüler. Doch dieses Dabeisein muss schwer erkämpft werden. Mit Felix Röpke (TG 13/2) und Paul Kieselmayer (TG 12/2) schafften es gleich zwei Schüler des TG Tuttlingen in die zweite Runde des nationalen Vorentscheids zur 50. Internationalen Physikolympiade im israelischen Tel Aviv 2019.
Von Micha Pfitzer
Zur Vorbereitung nahmen beiden TG-Schüler an einem Treffen im Schülerforschungszentrum (SFZ) Südwürttemberg in Tuttlingen teil. Bei diesem Treffen bereiteten sich Felix Röpke und Paul Kieselmayer zusammen mit Schülern aus den anderen Tuttlinger Gymnasien auf den Wettbewerb vor.

Erfolgreiche Olympioniken: Felix Röpke (r.) und Paul Kieselmayer (l.)
In der ersten von vier Runden des nationalen Auswahlwettbewerbs erhielten die teilnehmenden Schüler Aufgaben, die sie in Eigenregie zu Hause bis zum 14. September 2018 bearbeiten mussten. Diese wurden in einem nächsten Schritt von dem betreuenden Lehrer, in diesem Fall vom SFZ, korrigiert. Die nötige Punktzahl zum Erreichen der zweiten Runde konnten Röpke und Kieselmayer erfolgreich verbuchen.
Die zweite Runde des Auswahlwettbewerbs war folglich geschafft. Für diese gab es Vorbereitungsaufgaben, die bezüglich der Themen und des Niveaus in das dritte Semester eines Physikstudiums passen würden. Die beiden Steinbeis-Schüler mussten eine dreistündige, sehr anspruchsvolle Physikarbeit bewältigen. Aus dieser Runde wurden dann die besten 50 Teilnehmer ermittelt. Den Einzug in Runde drei schafften Röpke und Kieselmayer zwar nicht, allerdings konnten sie trotzdem stolz auf die erbrachten Leistungen sein.
- Veröffentlicht in Aktuelles