World LAB – Interkulturelles Werteprojekt an Steinbeisschule gestartet
Mit vier Klassen startete das „World-LAB – Interkulturelles Werteprojekt an beruflichen Schulen“ in die zweite Runde. Begleitet werden die Schülerinnen und Schüler der TG 11/1, TG 11/2 und VABO1, VABO2 von den Klassenlehrern Andrea Braun-Henle, Katharina Golenia, Laura Alvarez-Ugarte und Ellen Haaga. Die Workshops werden von den Lehrern und World-LAB-Teamern Luisa Weller und Richard Schwende geleitet.
Im World LAB erhalten Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen aus Regelklassen und Klassen mit Geflüchteten (VAB(O)-Klassen) die Möglichkeit, ein Miteinander gleichsam zu gestalten und zu leben. Das Projekt umfasst drei Workshops und bezieht gleichermaßen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte mit ein.
Seit Anfang 2016 bieten die Stiftung Weltethos und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg das Pilotprojekt „World LAB – Interkulturelles Werteprojekt an beruflichen Schulen“ an. Das Projekt wird neben den beiden durchführenden Organisationen von der Robert Bosch Stiftung gefördert und ist Teil des Impulsprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ des Landes Baden-Württemberg.
Im ersten Workshop ging es um ein niederschwelliges Kennenlernen, eine erste Begegnung und das gegenseitige Kennenlernen der verschiedenen Kulturen. Dabei wurde ein respektvolles Miteinander mit verschiedenen Methoden eingeübt. Im zweiten Workshop wurde das gemeinsame Schülerprojekt vorgestellt und geplant. Weiter wurden im Diskurs gemeinsame Werte für das Miteinander im Schülerprojekt erarbeitet.
Aufgrund der oft noch rudimentären Sprachkenntnisse der Geflüchteten wurde viel mit Bildern sowie Übersetzungen in verschiedenen Sprachen gearbeitet. Darüber hinaus flossen diverse Elemente der interkulturellen Kommunikation und der Dramapädagogik ein. In Tandems und Tridems, die aus Schülern der Regelklasse und der VABO-Klasse bestehen, wird das Schülerprojekt vorbereitet und umgesetzt.
(Schwende)
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