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Verkehrserziehung 2024

Ge-Fahrgemeinschaft Auto – Verkehrssicherheitstage mit Polizei und Verkehrswacht 

Seit vielen Jahren führt die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule gemeinsam mit der Präventionsabteilung des Polizeipräsidiums Konstanz, dem Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e.V. (BADS)mit einem Fahrsimulator, der Kreisverkehrswacht Tuttlingen mit einem Gurtsimulator und der Kreisverkehrswacht Rottweil mit einem Überschlagsimulator die Verkehrssicherheitstage durch. Seit vielen Jahren – leider muss man sagen. Denn besser wäre es, wenn sie nicht erforderlich wären, denn dann hätten sie ihr Ziel erreicht, keine Verkehrsunfälle durch und mit jungen Leuten aufgrund von Alkohol, unangepasster Fahrweise, schlechter Bereifung oder Ähnlichem. Da es davon aber immer noch viel zu viele gibt, ist es sinnvoll, solche Verkehrssicherheitstage durchzuführen.

Herr Vogt, Frau Packheiser und Herr Kohli (Polizeipräsidium Konstanz) haben von ihren Erfahrungen bei der Unfallaufnahme, den Ursachen der Unfälle und deren Folgen berichtet. Dabei haben sie immer wieder die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen.

Bei Herrn Heer (BADS) konnten die Schülerinnen und Schüler im Fahrsimulator ihre Fähigkeiten testen und durften dadurch erfahren, dass das Fahren doch nicht so leicht ist, wie sie evtl. vermutet haben. Dabei konnte auch das Fahren unter Alkoholeinfluss simuliert werden.

Die Kreisverkehrswacht Tuttlingen hat die Veranstaltung mit ihrem Gurtsimulator bereichert. Dabei wurde man von einer relativ kleinen Geschwindigkeit stark abgebremst (wie bei einem  Auffahrunfall) und man konnte dabei die Wirkung des Gurtes direkt erfahren. Vor Ort waren Wolfgang Beig, Willibald Heinz, Raymond Jean, Rolf Simmerer, Walter Flum und Michael Senn.

Worauf man beim Anschnallen und beim Aussteigen nach einem Überschlag (wenn das Auto auf dem Dach zum Liegen kommt) achten muss, konnten die Schülerinnen und Schüler beim Überschlagsimulator von der Kreisverkehrswacht Rottweil erfahren. Das Aussteigen durften Sie ausprobieren – und das ist nicht jedem leichtgefallen. Wichtig ist hier, darauf zu achten, dass man den Gurt lösen kann – aber sich nach dem Lösen des Gurtes nicht verletzt, also nach dem Lösen des Gurtes nicht unkontrolliert mit dem Kopf aufschlägt. Die Schülerinnen und Schüler wurden dabei von Ulrich Fischer, Ute Fischer und Michael Göbel betreut.

Ein Blick in die Gesichter der Schülerinnen und Schüler zeigte, wie nachdenklich sie geworden sind. Und wie jedes Jahr gilt auch diesmal:

Wenn die Veranstaltung geholfen hat, auch nur einen Verkehrsunfall zu verhindern, hat sie sich schon gelohnt.

Pressebericht “Autofahren ist kein Spiel: “Ihr habt nur ein Leben“ - Schwäbische Zeitung, 12.03.2024